Lebensgefährlicher Alltag: Im westlichen Mittelmeer wurden gestern wieder mehr als 150 Migranten von einem überfüllten deutschen „Rettungsschiff“ aufgenommen. Und wie immer in diesen Fällen herrscht maximale Unehrlichkeit: Die Helfer sagen „Seenotrettung“, obwohl sie die Migranten nach Europa schleppen. Die Aufgegriffenen sagen „Asyl“, obwohl sie häufig Wirtschaftsflüchtlinge sind. Und die EU täuscht ein ergebnisoffenes Rechtsstaatsverfahren vor, obwohl sie abgelehnte Asylwerber fast immer behalten muss.