Die Entscheidung ist gefallen: In den letzten Wochen wurde in den sozialen Medien fleißig abgestimmt, wer auf das Titelbild des Jungbauernkalenders 2026 kommt. Das Fotoshooting fand im Sommer am Bauernhof der Familie Berger in Vorau in der Steiermark statt.

Jungbauernkalender 2026: Diese Finalisten schafften es aufs Cover

24 Bäuerinnen und Bauern aus Österreich, Deutschland und Südtirol setzten sich gekonnt in Szene und wollten somit eine andere, freche Seite der Landwirtschaft zeigen. Die erste Männer-Version des Jungbauernkalenders erschien 2001, im Jahr darauf wurde eine weitere Variante mit Bäuerinnen hinzugefügt. Seither erscheint der Kalender jährlich in zwei Varianten.

Die finalisierten Ausgaben wurden am Mittwochabend in Wien präsentiert. Auf das Titelbild des weiblichen Kalenders schaffte es Julia Jäger aus Baden-Württemberg (Deutschland):

Das männliche Titelbild ziert Andreas Huber aus Steinberg am Rofan in Tirol:

Die zwölf Bäuerinnen und die zwölf Bauern konnten sich gegen hunderte Bewerber durchsetzen. In den ersten Jahren wurden lediglich Models aus Österreich gesucht, mittlerweile wird auch in den angrenzenden Nachbarländern gecastet.

Jungbauernkalender 2026: Kärntner und Steirer standen vor der Kamera

In diesem Jahr waren auch drei Steirerinnen mit dabei: Carmen Grubholzer aus Gratwein-Straßengel, Kristina Töglhofer aus Birkfeld und Stefanie Lienhart aus Premstätten. „Landwirtschaft ist für mich ein kleines Gefühl von Freiheit“, sagt Grubholzer im Sommer gegenüber der Kleinen Zeitung. Christian Spielhofer aus Ligist Clemens Leitner aus dem Murtal und Franz Judmaier aus Trofaiach bewiesen ebenfalls ihr Talent vor der Kamera. Mit Philipp Hribernig aus St. Margareten mischte sich auch ein Kärntner in die Runde.

Die Kleine Zeitung war im Sommer bei den Fotoshootings dabei und durfte hinter die Kulissen blicken.

Das Setting ist immer eine lokale Landwirtschaft, zuletzt wurde vermehrt in der Steiermark fotografiert. Das Projekt hat sich letztlich zu einem Kult entwickelt, der ähnliche Kalender-Formate in anderen Branchen hervorbrachte – unter anderem bei der Feuerwehr.