ie neue 10er-Kabinenbahn auf der Galsterbergalm ist rechtzeitig vor der kommenden Wintersaison fertig geworden. Jetzt fehlt nur noch der notwendige Schnee. Der bisher gefallene reicht für einen Skibetrieb noch nicht aus. Mit gutem Schuhwerk kann man ohne weiteres noch Wandern und zu Fuß auf die Bergspitzen rund um die Almen am Galsterberg wandern.

Ein ebenso bekannter wie auch beliebtester Aussichtsberg ist der Pleschnitzzinken (2112 m). Vom Gipfel aus genießt man einen weitreichenden Blick auf das Ennstal und die dahinterliegenden Dachsteinberge. Wer Lust auf ein bisschen Schneestapfen verspürt, ist auf dem Galsterberg genau richtig.

Die Route auf den Pleschnitzzinken
Die Route auf den Pleschnitzzinken © KLZ/Infografik

Von der Bergstation der Galsterbergalm geht es zunächst in nördlicher Richtung bis zur Skipiste. Hier schwenken wir nach links und gehen hinauf zum Speichersee. Kurz davor halten wir uns rechts auf einem Forstweg in nördlicher Richtung bis zu einer Wegtafel. Wir folgen der Beschilderung nach links über einen Bergrücken durch einen Hochwald hinauf zur Pleschnitzzinkenhütte (1944 m). Ab der Selbstversorgerhütte geht es über freies Gelände auf einem Bergrücken weiter hinauf zum Gipfelkreuz am Pleschnitzzinken.

Nach einer ausgiebigen Rast wandern wir über den nach Osten gerichteten Grat hinunter ins Skigebiet. Im Talkessel vor dem Kalteck dreht der Weg nach links hinunter zur Galsterbergalmhütte. Von hier sind es dann nur mehr wenige Höhenmeter zurück zum Ausgangspunkt am Parkplatz am Bottinghaus.