Berühmte Gipfel mit klingenden Namen sucht man hier vergebens. Dafür bietet das Tote Gebirge in der nördlichen Steiermark und im südlichen Oberösterreich viele einsame Wege und stille Berge inmitten einer faszinierenden Kalkkarstlandschaft.

Auf dem Rundweg über den Wörschacher Raidling (1912 m) ist es selbst am Wochenende ausgesprochen ruhig. Dabei bietet der Gipfel hoch über der Langpoltenalm eine unglaubliche Fernsicht über die unter Naturschutz gestellte Landschaft.        

Wanderung auf den Wörschacher Raidling

Unsere Wanderung beginnt beim Parkplatz Schönmoos oberhalb von Wörschach. Zunächst geht es auf einer Forststraße bis zur Markierung „Hochmölbinghütte“, der wir bis zu den Hütten der Langpoltenalm folgen. Der Weg führt abwechselnd durch Wald und über Wiesen bergwärts.

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Am sogenannten „Klamml“ endet die breite Almstraße, nun folgen wir dem Hüttenweg bis zum sogenannten „Gottseidank Bankerl“, wo wir den schönen Ausblick auf den Dachstein genießen. Nach wenigen Schritten auf dem Salzsteigweg 09 kommen wir zur Abzweigung, die uns auf den Wörschacher Raidling führt. In knapp 25 Minuten ist der Aussichtsgipfel erreicht.

Nach einer Pause geht es durch eine enge Latschengasse hinunter zur Niederhüttenalm mit der gemütlichen Hochmölbinghütte. Von dort führt die Route rechts hinauf zur Liezener Hütte. Am Selbstversorgerhaus halten wir uns rechts und folgen dem Weg über das Hochtor hinunter zur Langpoltenalm. Dort nehmen wir die bekannte Route zurück zum Parkplatz Schönmoos.