Es ist wohl kein Geheimnis, dass das Schwammerlsuchen fast schon in der DNA der Österreicherinnen und Österreicher liegt. Denn laut einer Studie sind 46,2 Prozent der Österreicher begeisterte Schwammerlsucher. Für diese war es laut Johannes Leitner, Landesleiter der Kärntner Bergwacht, ein kurzes aber intensives Jahr. „In diesem Jahr gab es nicht so viele Pilze. Am Anfang der Saison war es eher trocken, dann hatten wir die Schlechtwetterperioden im Juli, worauf danach wieder eine trockene Zeit folgte. Und wo es heiß und trocken ist, gibt es auch kein Vorkommen von Schwammerln.“ Daher hat sich die Zeit zum Pilzesammeln eher auf drei Wochen im August stark fokussiert.
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Deshalb kontrollierte „Soko Schwammerl“ im Bezirk
Die diesjährige Pilzsaison im Bezirk war aufgrund des wechselhaften Wetters kurz und intensiv. Im Herbst gibt es immer weniger Schwammerl-Vorkommnisse.
© Martin Huber