„Ohne mein Team wäre das alles nicht möglich“, sagt Direktor Gerald Hartmann (48) und meint damit die Mitarbeitenden Danijela Modrej, Lara Piko, Martina Kampusch, Martina Husar, Manuel Krainz und Urosh Grabner vom Unesco Global Geopark Karawanken-Karavanke, der am 27. Mai mit dem 18. Julius-Kugy-Preis ausgezeichnet wurde. Den Preis, der jährlich von der Gemeinschaft der Kärntner Slowenen und Sloweninnen verliehen wird, ist Persönlichkeiten sowie Organisationen aus dem Alpen-Adria-Raum zugedacht, die durch ihr Wirken die Idee der Mehrsprachigkeit und kulturellen Mannigfaltigkeit gelebt haben und leben und die durch ihr Vorbild das verständnisvolle und gleichberechtigte Zusammenwachsen verschiedener Völker und Volksgruppen im Alpen-Adria-Raum fördern. „So eine Auszeichnung motiviert natürlich zusätzlich, denn unser Weg war steinig und schwer“, erklärt Hartmann, der von der ersten Idee bis heute den Geopark – als „Mädchen für alles“, wie er sich selbst mit einem Augenzwinkern bezeichnet – leitet.