Im beliebten Skigebiet Petzen wird aktuell kräftig in neue Berginfrastruktur investiert und dadurch zwei neue „Zauberteppiche“ finanziell abgesichert. Das Gesamtinvestitionsvolumen von Land und dem Tourismusverband Geopark Karawanken dafür beträgt 300.000 Euro. Seitens des Landes wird das touristische Projekt mit 150.000 Euro aus der See-Berg-Rad-Förderoffensive unterstützt. „Mit den Landesmitteln verbessern wir die Erlebnisqualität für Einheimische und Gäste und schaffen im beliebten Skigebiet Petzen eine neue attraktive Berginfrastruktur. Die zwei neuen Zauberteppiche werden das Freizeitangebot besonders für Familien und Anfänger erweitern “, sind die beiden Landesräte Sebastian Schuschnig (ÖVP) und Daniel Fellner (SPÖ) von Investitionen aus der See-Berg-Rad-Förderoffensive überzeugt.
Die „Zauberteppiche“ – zwei Förderbänder – bieten in erster Linie eine komfortable Transportmöglichkeit für Familien, Kinder und Anfänger. Durch die ganzjährige Nutzbarkeit können die neuen Förderbänder jedoch nicht nur im Winter, sondern auch im Sommer für den Radtransport genutzt werden. „Die neue Berginfrastruktur eröffnet somit ganzjährige Nutzungsmöglichkeiten, was einen entscheidenden Vorteil für den Tourismus in der Region darstellt“, so Schuschnig. Fellner betonte, dass „Kleinskigebiet bietet nicht nur einheimischen Familien Freizeitvergnügen, auch viele Gäste nutzen das ansprechende Wintererlebnis. Mit den Landesinvestitionen setzen wir wichtige, nachhaltige Impulse in der Region - und sorgen dafür, dass sich Wintersportler, ob klein oder groß, auch in Zukunft an dem attraktiven Infrastrukturangebot erfreuen können.“
Die neuen „Zauberteppiche“ werden im Bereich des Überhanges und zwischen der Bergstation und dem Speichersee installiert. Im Bereich des Überhanges soll ein 115 Meter langes Förderband auf einer bereits bestehenden Skipiste errichtet werden, wodurch das Angebot für Kinder besonders im Talbereich erweitert wird. Der „Zauberteppich“ zwischen der Bergstation und dem Speicherteich hat hingegen eine Länge von 65 Metern und soll in einem späteren Ausbauschritt auch überdacht werden. Aktuell ist geplant, das Projekt bis Juni 2025 fertigzustellen.