Die Zusammenstellung von Wahl-Listen gilt als strategische Herausforderung für jede Partei. Grundsätzlich sollte ein Mix aus Bekanntheit, Reputation und Qualifikation bei den Positionierungen eine Rolle spielen. Realpolitisch sind persönliche Befindlichkeiten keine Seltenheit. Die Rechnung dafür präsentieren oft die Ergebnisse der Vorzugsstimmen. Zwar haben die Spitzenkandidaten Günther Albel (SPÖ, 630 Stimmen), Katharina Spanring (ÖVP, 473), Erwin Baumann (FPÖ, 455), Sabina Schautzer (Grüne, 150) und Gerald Dobernig (Erde, 196) in ihren Parteien die Nase vorne, dahinter spielte sich aber einiges ab. Ein Blick auf die einzelnen Parteien: