Sie nützen die vorgezogenen Neuwahlen, um sich verfrüht aus dem Nationalrat zu verabschieden. Ist die Stimmung in der Bundes-SPÖ wirklich so schlecht?
Irene HOCHSTETTER-LACKNER: Überhaupt nicht – und ich gehöre auch nicht zu den Politikerinnen, die in der Opposition wehleidig sind. Ich habe mich in der Rolle gut gefunden, aber die SPÖ Villach hat sich entschieden, umzubauen. Das ist zu akzeptieren und mein Herz schlägt für Villach. Zudem habe ich zwei Kinder, die Belastung wird ohne zu pendeln geringer.
Interview
Irene Hochstetter-Lackner: "Man kann auch in Teilzeit leiten"
Nationalratsabgeordnete Irene Hochstetter-Lackner (SPÖ) über den Reiz der Kommunalpolitik, ihre Nähe zum größten Gegner des Bürgermeisters, Kritik an ihrer Leitung der AK Villach als geringfügig Angestellte und die Vereinbarkeit von Familie und Beruf.
© Hannes Pacheiner