Der landesweit bekannte Gastronom aus dem Rosental, Stefan Rauter, ist verstorben. Der ehemalige Unternehmer war über viele Jahre Geschäftsführer der Pizzeria „Francobollo“ in St. Jakob, ehe ihn ein Schicksalsschlag vor Jahren aus dem unternehmerischen Leben gerissen hat. Verstorben ist Rauter laut der „Regionalmedien“ am 26. Jänner im 58. Lebensjahr.
Der beliebte Wirt hat mit der Pizzeria ein gastronomisches Aushängeschild in der Region aufgebaut und über die Gemeindegrenzen hinaus etabliert. Gemeinsam mit seinem Bruder Christoph Rauter war er stets bemüht, eine liebevolle und gemütliche Atmosphäre zu schaffen. Hohe Qualität und Kreativität waren ihm ein Anliegen. „Die Mitarbeiter reden noch heute über Stefan, darüber dass er sehr genau war und was seine Vorlieben waren. Er ist oft durch das Lokal gegangen, hat alles kontrolliert und geschaut, ob auch die Kleidung der Mitarbeiter sitzt“, sagt die Pächterin des „Francobollo“, Manuela Sarcevic. Rauter war im Betrieb schon seit längerem nicht mehr aktiv, sein Bruder Christoph entschied sich voriges Jahr schließlich, das „Francobollo“ in andere Hände zu geben und installierte einen Pächter für das Lokal.
Und dennoch war der Verstorbene noch vor wenigen Tagen in „seinem“ Lokal. „Bis zuletzt war er mit dem Restaurant sehr verbunden“, sagt Sarcevic.
Die Möglichkeit der persönlichen Verabschiedung gibt es am 7. Februar ab 10 Uhr in der Aufbahrungshalle in St. Jakob. Die Urnenverabschiedung mit anschließender Beisetzung ist im Anschluss um 13 Uhr in der Pfarrkirche St. Jakob im Rosental.
