Dass bei einem digitalen Mobilitätscheck des VCÖ in Lienz von den Einheimischen rund doppelt so viele Problemstellen für Fahrradfahrer genannt wurden, wie in den anderen Tiroler Bezirkshauptstädten (ohne Innsbruck) zusammen, mag erstaunen und erschrecken. Auf der anderen Seite ist es ein gutes Zeichen. Denn es zeigt, dass viele zumindest im Citybereich mit dem Radl unterwegs sind. Und die zumeist sachlichen und konstruktiven Kommentare auf der interaktiven Karte beweisen, dass die Bevölkerung am Diskurs interessiert ist, selbst aktiv zu einer nachhaltigeren Mobilität beitragen will.
Kommentar
Es bleibt viel zu tun, um Lienz zur Radl-Hauptstadt zu machen
© Christoph Blassnig