Wie die Stadtgemeinde Gmünd am Montag mitgeteilt hatte, war im Zuge einer Untersuchung des Trinkwassers im Hochbehälter Landfraß eine geringe Belastung mit Enterokokken und koloniebildenden Einheiten festgestellt worden. Daher wurde die Anweisung ausgegeben, das Trinkwasser im gesamten von der Gemeindewasserversorgungsanlage versorgten Gebiet vor dem Genuss mindestens drei Minuten bei Siedetemperatur abzukochen.

Diese Maßnahme ist laut Amtsleiter und Wassermeister Christian Rudiferia nun nicht mehr notwendig. Freitagvormittag wurden der Gemeinde die Ergebnisse einer Nachuntersuchung durch die Lebensmitteluntersuchungsanstalt übermittelt. Ergebnis: Das Wasser ist wieder "sauber" und ab sofort wieder ohne Abkochen freigegeben. "Wir nehmen an, dass in der Entsäuerungsanlage eine Verschmutzung enthalten war, denn es wurden auch alle Quellen untersucht und da war alles sauber", erklärt Rudiferia. Der Bereich der Wasserversorgungsanlage beim Hochbehälter Landfraß wurde gespült.