Rund 15 Mitglieder zählt die Kerngruppe der Radlobby-Regionalgruppe, die sich in der Stadt Spittal gegründet hat. Als Sprecherin steht die langjährige und erfahrene „Alltagsradlerin“ Gregoria Hötzer der Bewegung vor. „Wir wollen das Radfahren in der Stadt mehr bekannt machen. Radeln fördert die Gesundheit, oft ist man schneller am Ziel, es ist klimafreundlich, man begegnet Mitmenschen, Radfahren schont die Brieftasche und sorgt insgesamt für mehr Qualität in der Stadt“, argumentiert Hötzer, für die Fortbewegung auf zwei Rädern. Die Radlobby-Regionalgruppe wird sich bei der Präsentation des neuen Verkehrsentwicklungskonzepts am 28. Februar erstmals der Öffentlichkeit vorstellen. „Wir werden uns mit einem Holzrahmen, der die Größe eines Autos hat, fortbewegen. Dies soll zeigen, wie viel Platz ein Pkw benötigt.“ Vom neuen Verkehrsentwicklungskonzept erwarten sich die Radlobbyisten einiges. „Wir wollen die Stimme erheben, dass das Konzept realisiert wird und die stadtpolitische Ebene sensibilisieren, dass Radfahrer im öffentlichen Verkehr gleichberechtigt sind“, so Gregoria Hötzer, die mit ihren Mitstreitern auf viele Sympathisanten und Nachahmer hofft.