Ein großes Plakat auf dem Anhänger eines Traktors, welcher auf der Wiese neben dem Spittaler ÖAMTC-Stützpunkt abgestellt ist, verrät schon das Projekt von Christian Tribelnig: Für 600.000 Euro plant der Besitzer der Reitsportanlage Xonder hinter dem Unternehmen „Büromaschinen Karl“, in der Manuel-Lindnerstraße, 46 Garagen aus Stahlbeton errichten zu lassen. „Die Garagen sind spezielle Fertigmodule und werden auf zwei Streifenfundamenten stehen, sodass das Regenwasser unter den Garagen wieder abrinnen kann“, erklärt Tribelnig. So werde beim Bau auf die fortschreitende Bodenversiegelung Rücksicht genommen. „Versiegelt wird lediglich jene Fläche, die für die asphaltierte Zufahrt benötigt wird. Das geht aber nicht anders, eine befestigte Zufahrt braucht man“, so der Reitstallbesitzer, dessen Sohn an der Planung der Garagen beteiligt war: „Er arbeitet neben seinem Studium bei der Villacher Firma ‚Garagenfuchs‘, denen wir den Auftrag gegeben haben.“