Der seit 6. Dezember herrschende Skibetrieb am Sportberg Goldeck ist in den Tagen vor Weihnachten ins Stottern geraten. Wie berichtet, waren sicherheitstechnische Gründe sowie stürmisches Wetter ausschlaggebend dafür, dass die Pisten bis einschließlich 25. Dezember gesperrt waren. Seit dem Stefanietag ist der Großteil der Pisten in Betrieb. Marcus Kaller, zweiter Geschäftsführer des Goldecks, sagt, dass die geringen Schneemengen und der Sturm, der im Gipfelbereich den gesamten Schnee weggeweht hat, die Arbeit der Bergbahnen-Mitarbeiter deutlich erschweren: „Wir machen das Beste aus der Schneelage, können aber derzeit nicht die gewohnten Pistenbreiten anbieten. Viel Energie stecken wir auch in die Produktion von Kunstschnee“, versichert Kaller.

Aktuelle Aufnahme vom 27. Dezember
Aktuelle Aufnahme vom 27. Dezember © Goldeck Bergbahnen

Leser informierten die Kleine Zeitung darüber, dass die vorübergehende Schließung des Skigebiets dem Fehlen von Mitarbeitern geschuldet war. Kaller bestätigt, dass es einen Personalmangel gegeben habe, dieser inzwischen ausgemerzt wurde. „Wir konnten am Stefanietag 1600 Skifahrer begrüßen und danken herzlich für ihren Besuch“, resümiert Kaller.

Mit einer Neuigkeit wartet das Skigebiet seit 26. Dezember auf. Das renovierte Gipfelrestaurant „Goldalm Mountain Dining“ wurde in 2050 Metern Seehöhe eröffnet. Den angebotenen Speisen liegt ein Küchenkonzept von Gourmetkoch Wini Brugger zugrunde.