Seit Jahren beschäftigt der Windpark Bärofen mit acht Windrädern die Lavanttaler. Franz Dorner, Initiator des Projektes, spricht nun von einer Verzögerung von rund einem Jahr. Warum? „Die Schlägerungsarbeiten sind nur von September bis Ende Februar gesetzlich möglich“, berichtet Dorner. Die Arbeiten hätten in dieser Zeitspanne aufgrund der Witterung nicht vollständig stattgefunden. „Ein Drittel ist aber für die Stromtrasse bereits ausgeschlägert. Das heißt aber nicht, dass der Windpark nicht gebaut wird. Wir müssen uns daran gewöhnen, dass wir unseren Energieverbrauch im Landschaftsbild erkennen“, stellt Dorner fest, der auch auf seinem Geflügelmastbetrieb in Kamp in Frantschach St. Gertraud ein Windrad errichten wird.
18.500 Haushalte
Bau des Windparks Bärofen verzögert sich
Der Windpark soll Strom für 18.500 Haushalte liefern. Projektwerber ist Ecowind.
© Sandra Zarfl