Acht Windräder mit Turmhöhen von 82 bis 132 Meter auf rund 1700 Metern Seehöhe – das sind die Eckdaten des „Windparks Peterer Alpe“ in Reichenfels. Eine Gesamtleistung von 33 Megawatt sei geplant und somit eine Stromleistung für rund 19.000 Haushalte. Hinter dem Projekt stehen der größte österreichische private Windparkbetreiber „ImWind“ sowie der Energiedienstleister Kelag. Nun steht die mündliche UVP-Verhandlung fest. Am Montag, dem 6. Mai, wird im Konzerthaus Klagenfurt verhandelt. Es ist der dritte Windpark im Tal, nach dem „Windpark Bärofen“ (acht Windräder) und „Windpark Lavamünd“ (sieben Windräder), der eine solche Instanz durchläuft. „Der Zeitplan des Projektes und die Investitionskosten hängen ganz wesentlich davon ab, wann es eine rechtsgültige Genehmigung für das Vorhaben gibt“, meint Bernd Neuner, Leiter Entwicklung Windkraft bei der Kelag. Als Kostenpunkt für den gesamten Windpark wurden im Jahr 2021 rund 50 Millionen Euro genannt.