Jetzt nimmt ein weiterer Windpark im Lavanttal Form an. Am 18. Juli wurde der UVP-Genehmigungsbescheid des Windparks Lavamünd in der Landesregierung einstimmig beschlossen. Konkret sind sieben Windräder mit einer Gesamtleistung von 39,9 Megawatt sowie einem Rotordurchmesser von bis zu 149 Metern und einer Nabenhöhe von 164 Metern im Dreiländereck Kärnten-Steiermark-Slowenien im Gemeindegebiet von Lavamünd geplant. Die Investitionskosten betragen 60 Millionen Euro. Hinter dem Projekt steht der Energiedienstleister Kelag. "Die ersten Planungen haben bereits vor fünf Jahren begonnen. Die UVP-Prüfung dauerte zwei Jahre", informiert Josef Stocker, Pressesprecher der Kelag.