
Bundespräsident Alexander Van der Bellen setzte in seiner Rede zum 100-Jahr-Jubiläum der Volksabstimmung vom 10. Oktober 1920 einen ganz besonderen, für manchen historischen Schritt. Der Tiroler, der in seiner Rede betonte, dass für ihn Volksgruppenfragen „eine Herzensangelegenheit sind“ entschuldigte sich als Bundespräsident "bei Ihnen, liebe Angehörige der slowenischen Volksgruppe für erlittenes Unrecht und für Versäumnisse bei der Umsetzung von verfassungsmäßig garantierten Rechten“.
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Danke für Ihr Verständnis.
11.10.2020 um 08:25 Uhr
Staatsmännisch
Auf Herrn BP VdB kann man sich verlassen. Er hat das notwendige Gespür, wann der richtige Anlass gegeben ist, um geschichtsträchtige Worte zu sagen sind. Bravo!
10.10.2020 um 19:23 Uhr
10. Oktober 1920
An diesem Tag war die Volksabstimmung in Kärnten bei dem sich die Mehrheit für unser Land entschieden hat. Dafür gibt es nichts zu entschuldigen.
Die Rechte die den Volksgruppen zugestanden wurden sind im Staatsvertrag der am 15. Mai 1955 unterzeichnet wurde festgeschrieben. Wäre also an diesem Tag die Entschuldigung angebracht.
Und nicht zu vergessen - Zweisprachigkeit oder sogar Dreisprachigkeit ist eine Bereicherung. Leider wird das in Slowenien so nicht gesehen. Dort gibt es keine Rechte für die deutschsprachige Bevölkerung. Eine Bitte unseres Bundespräsidenten an Slowenien diese Ungerechtgkeit zu korrigieren wäre angebracht gewesen.
10.10.2020 um 19:19 Uhr
Vdb
Freilich ist schön ein friedliches miteinander! Aber ein tiroler diesen Landsleute ihre Heimat Südtirols kampflos im Vergleich zu Kärnten aufgegeben haben hat kein Recht sich zu entschuldigen! Und die Gräueltaten die nicht nur die deutsche Seite begangen hat einfach vergessen ! Habe aber heute dazugelernt das für linke Politiker nur slowenischsprechige Opfer gegeben hat ! Das was die titopartisanen verbrochen haben bleibt halt straffrei ! Traurig ! Warum kommen eigentlich immer nur slowenen im opferbericht vor ! Redens mit älteren Menschen die leid mitgemacht haben und nicht mit uni Absolventen die das nur aus ihren Büchern kennen
10.10.2020 um 18:17 Uhr
Ewig gestrige Kommentare, im 21. Jahrhundert!?
Statt Zweisprachigkeit als Bereicherung anzusehen! Nehmt ein Lexikon und schlagt nach: autochthone Volksgruppe.
10.10.2020 um 18:03 Uhr
Voriges Jahrhundert
Manche der Kommentar Schreiber sind wohl im vorigen Jahrhundert stehen geblieben. Leider...
10.10.2020 um 17:57 Uhr
Warum entschuldigen?
Die Vorfahren der slowenischen Volksgruppe haben sich für den Verbleib bei Österreich entschieden. Somit haben sie auch die deutsche Sprache anzunehmen und unsere Gesetze zu respektieren.
11.10.2020 um 08:28 Uhr
Stopp
Geht die Hetze wieder von vorne los? Nichts dazu gelernt?
10.10.2020 um 18:34 Uhr
Versäumt
Wir sollten stolz darauf sein, dass jetzt endlich zusammenfindet, was zusammen gehört. Die Zweisprachigkeit sollte kein Problem, sondern eine Bereicherung sein. Es verwundert mich immer wieder, dass bei uns in der Schule weder italienisch noch slowenisch ein Pflichtfach ist. In einem Dreiländereck, wie es Kärnten ist, sollte das selbverständlich sein.
10.10.2020 um 19:27 Uhr
Wer Bildung anstrebt oder dessen Eltern wollen, dass aus ihren Kindern was wird,
meldet sie zum Fremdsprachenunterricht an oder lässt sie - bei entsprechendem Talent - in eine entsprechende Schule gehen. Wer nicht, muss damit rechnen, dass die Nachkommen Texte wie MG1977 posten
10.10.2020 um 17:19 Uhr
Grossartig und längst fällig
Endlich. Das war längst fällig. Alle können erleichtert sein und an der zukunft arbeiten. Danke herr bindespräsident!