Bekommt die Landeshauptstadt trotz angespannter Finanzlage ein 50-Millionen-Euro-Hallenbadoder eine neue Spar-Variante? Diese Frage soll, wie berichtet, in den kommenden Wochen entschieden werden. Die Arbeitsgemeinschaft von Team Kärnten, SPÖ und ÖVP hat sich am Dienstag darauf verständigt, dass zwei Varianten geprüft werden, um einerseits die Kosten für ein Interimsbad zu sparen und ein der Finanzlage angepasstes Bad umzusetzen. Sowohl Bürgermeister Christian Scheider (TK) als auch Vizebürgermeister Philipp Liesnig (SPÖ) und Stadtrat Max Habenicht (ÖVP) haben sich bisher zum Alternativprojekt bedeckt gehalten.
Mögliches Aus für Vitalbad
20-Millionen-Bad könnte Leuchtturm-Projekt stürzen
Alternative zum 50-Millionen-Euro-Bad in Klagenfurt könnte ein 25- und ein 50-Meter-Becken haben und im Jahr 2023 eröffnen.
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