In den vergangenen Wochen hat seit der Schließung des alten Hallenbades die Suche nach einer Übergangslösung bis zur Eröffnung den neuen Vitalbades die Stadtpolitik in Atem gehalten. Nun ist diese zwar gefunden, doch der Klagenfurter FPÖ  fehlt der Fortschritt beim Vitalbad. "Es gibt noch immer keinen Detailplan und keinen Finanzplan", kritisiert FPÖ-Stadtparteiobmann Gernot Darmann. Deshalb werde seine Fraktion im nächsten Gemeinderat den Antrag einbringen, dass beides vorgelegt werden müsse. Vor allem die Kostenseite sei problematisch. "Man hat das Vitalbad schon von 40 auf 50 Millionen Euro hinaufgesetzt. Jetzt könnte es aber sein, dass es sogar 70, 80 oder sogar 100 Millionen Euro kosten kann", behauptet Darmann. Damit stütze er sich auf Einschätzungen von unabhängigen Bauexperten. Es sei jedoch zu hinterfragen, ob so eine hohe Ausgabe für die Landeshauptstadt, deren Finanzlage angespannt ist, verantwortungsvoll sei.