Am Montag dieser Woche hätte die FPÖ die Möglichkeit gehabt, den Verkauf der Benediktinerschule durch die Stadt Klagenfurt zu verhindern. Man hätte - wie geplant - aus dem Gemeinderat ausziehen müssen, schon wäre das erforderliche Quorum für einen Verkauf nicht mehr gegeben gewesen. Jedoch: Die FPÖ Gemeinderäte blieben sitzen und ermöglichten erst dadurch der Koalition aus SPÖ, ÖVP und Grünen einen Verkauf der Schule. Der Preis: 2,2 Millionen Euro wird das Konsortium rund um die Familie Kanduth für die Schule zahlen, weitere 34 Millionen Euro will man in den Komplex investieren um daraus den "Benediktinerhof" zu machen. Ein Gebäude mit Geschäfts- und Büroflächen, einer Skybar, einer Tiefgarage und einem Budget-Hotel, das den Sandwirth ergänzen soll.