Mehr als 40 Jahre sind vergangen, seit Peter Haas im Jahr 1983 das „Domgassner“ in der Klagenfurter Domgasse eröffnete. Im selben Jahr verlor die SPÖ unter Bruno Kreisky ihre absolute Mehrheit, das Space Shuttle Challenger startete zu seiner Jungfernfahrt und die Textverarbeitungssoftware Multi-Tool Word, die bald zu Microsoft Word wird, wurde in den Vereinigten Staaten veröffentlicht. „Es ist unser ältester Betrieb und es hängen viele Emotionen daran“, sagt Haas, der heute mit seinem Sohn Paul auch das „Bierhaus zum Augustin“, „Augustin“-Ableger im Atrio Villach und in den City Arkaden, das „Gasthaus im Landhaushof“ oder Café, Gastwirtschaft und Shops im Klinikum betreibt, über sein Stammhaus, in dem auch die Büroräumlichkeiten des Gastronomie-Familienbetriebs untergebracht sind.
Klagenfurt
Gastronomiefamilie investiert halbe Million Euro in Kult-Café
Peter und Paul Haas investieren rund 500.000 Euro in Totalumbau des Cafés „Domgassner“ in Klagenfurt. Dafür wird demnächst das Lokal einen Monat lang geschlossen.
© Helmuth Weichselbraun