Die Causa sorgte österreichweit für Schlagzeilen: Ende März zeigte die Stadt Klagenfurt zwei Magistratsmitarbeiter sowie den Journalisten Franz Miklautz bei der Staatsanwaltschaft an. Miklautz soll dazu beigetragen oder die beschuldigten Mitarbeiter im Rathaus dazu angestiftet haben, Informationen an ihn weiterzugeben, die vom Amtsgeheimnis geschützt seien. Darunter die üppigen Überstundenzahlungen von Magistratsdirektor Peter Jost. Nach einer Welle der Empörung und einer Prüfung des Justizministeriums wurden die Ermittlungen gegen Miklautz rasch wieder eingestellt.
„Spitzelaffäre“
Magistrat Klagenfurt ließ Mail-Konto von Vizebürgermeister öffnen
Im Zuge der „Causa Miklautz“ soll die Magistratsdirektion die Öffnung des E-Mail-Kontos von Vizebürgermeister Philipp Liesnig (SPÖ) veranlasst haben. Es soll um eine verdächtige Mail an Liesnig gehen.
© Markus Traussnig