Kärnten ist anders. Und das wird in Wien nicht gerne gesehen – seit Jahren gilt dies für den Alleingang beim Digitalfunk. Alle Bundesländer haben ihn, nur Kärnten setzt auf das alte, aber auch bewährte System. Katastrophenschutzreferent Daniel Fellner (SPÖ) will es aus dreierlei Gründen nicht aufgeben: Ein neues Netz koste rund 100 Millionen Euro, die Technologie sei ebenfalls bereits veraltet und das Analognetz habe sich beim letzten Großeinsatz im Gegendtal 2022 einmal mehr bewährt, argumentiert der Landesrat.