Hellwach waren die Rekruten Pascal Primeßnig und Christoph Walzl, als sich ihrem Posten an einer burgenländischen Grenze um 4 Uhr zwei Personen in einem Fahrzeug näherten. Der Beifahrer klagte über Schmerzen und Stechen in der Brustgegend.

Die Soldaten des in Klagenfurt stationierten Jägerbataillons 25 ergriffen sofort die Initiative und brachten ihre Kenntnisse der erweiterten Selbst- und Kameradenhilfe zum Einsatz. Sie prüften Atmung und Kreislauf des Mannes und brachten ihn in die stabile Seitenlage.

Leider verschlechterte sich sein Zustand so weit, dass er das Bewusstsein verlor. Die Soldaten begannen unverzüglich mit der Reanimation. Mittlerweile war auch ihr Zugskommandant, Oberstabswachtmeister Daniel Lach, hinzugekommen, der sie dabei unterstützte.

Während der Reanimation setzten die Lebensfunktionen des Bewusstlosen wieder ein. Er konnte an die zuvor alarmierte Rettung übergeben werden.