Blicken wir fünf Jahre zurück: Damals hatte die SPÖ bei der Landtagswahl 48 Prozent und die FPÖ 23 Prozent. Landeshauptmann Peter Kaiser skizzierte Tage nach dem Urnengang "drei positive Sondierungsgespräche" und meinte damit neben der ÖVP und dem Team Kärnten auch die Freiheitlichen. Der damalige FP-Obmann Gernot Darmann sprach von "vielen Überschneidungen" und erwähnte die Bereiche Pflege, Gesundheit und Sozialpolitik. Der Deal platzte, Koalitionen mit Freiheitlichen waren nie Kaisers erste Wahl.