Die Fachhochschule Kärnten (FH Kärnten) blickt auf ein erfolgreiches Forschungsjahr 2022 zurück: Ein Rekordvolumen von acht Millionen Euro floss in die Forschung und Entwicklung. Vier Forschungszentren und 19 Forschungsgruppen arbeiten fächerübergreifend an 120 Projekten. Aufträge kamen aus der Privatwirtschaft und dem öffentlichen Sektor. "Mit über 120 Projekten und einem Forschungsvolumen von acht Millionen Euro im letzten Jahr haben wir den Bereich der angewandten Forschung noch stärker ausgebaut. Die Umsetzung der Forschungsstrategie 2016-2022 war ein großer Meilenstein", bilanziert Claudia Pacher, Leiterin FH Kärnten Research.
Die Gründung der Abteilung FH Kärnten Research als Maßnahme aus der Strategie 2016-2022 trägt heute Früchte. Der Forschungsbereich fungiert für interne und externe Interessenten als erste Anlaufstelle für Forschungsfragen. Durch die Bündelung aller Kompetenzen in der FH Kärnten Research ist eine professionelle Unterstützung über den gesamten Projektverlauf möglich. Damit wird gewährleistet, dass sich Forscherinnen und Forscher ausschließlich mit inhaltlichen Themen auseinandersetzen können.

Peter Granig, Rektor FH Kärnten: "Die FH Kärnten hat sich als forschungsstarke Hochschule etabliert und steht mit ihrer praxisbezogenen Forschung in enger Kooperation mit Industrie- und Wirtschaftspartnern. Zielgerichtete Forschung, auch unter Einbindung unserer Studierenden, und die Nutzung einer modern ausgestatteten
Laborinfrastruktur bilden die Basis, Projekte mit Industrienähe auf hohem Niveau durchzuführen und unsere Rolle als Impulsgeberin zu stärken."

Auf Erfolgskurs in der Forschung
Mehr als 165 Forscher mit rund 250 Kooperationspartnern bringen neue Erkenntnisse und Impulse aus der Wissenschaft für Wirtschaft, Industrie, Politik und Gesellschaft. Vier Forschungszentren und 19 Forschungsgruppen betreiben wirksame Forschung, eine Verschränkung von Lehre und Forschung gibt Studierenden die Möglichkeit, sich frühzeitig in Projekten bis zum Doktorat wissenschaftlich zu engagieren. "Mit Blick auf die kommenden Jahre ist unser Ziel, das Forschungs- und Entwicklungsbudget weiter auf 12 Millionen Euro bis 2030 zu steigern. Unser Fokus auf wissenschaftliche Exzellenz bei der Einreichung von Forschungsprojekten bei internationalen und nationalen Förderstellen gewährte uns unter anderem die Genehmigung von drei 'Horizon Europe'-Projekten im Jahr 2022 mit einem Projektvolumen von 1,5 Millionen Euro", sagt Claudia Pacher.