Erneut schafften es Betrüger, einen Kärntner hinters Licht zu führen. Diesmal wurde ein 65-jähriger Mann aus Klagenfurt Opfer. Bereits im diesjährigen Mai wurde er von einem unbekannten Täter im Internet dazu verleitet, auf verschiedenen Trading-Plattformen Geld zu investieren.

Der Klagenfurter steckte über 50.000 Euro in Kryptowährungen. Nachdem die versprochenen und auch auf den Internetseiten dargestellten Gewinne nie ausgezahlt wurden, erstattete er Anzeige.

Anzeichen für falsche Anlage-Seiten

Um auf dubiose Anbieter aufmerksam zu werden, gibt es viele Anzeichen: Hohe Gewinnversprechen, Phrasen wie "passives Einkommen" sowie ein unvollständiges Impressum, Firmensitze außerhalb der EU oder die Aufforderung, Geld auf ein Privatkonto zu überweisen, zählen unter anderem dazu. Alle Alarmglocken sollten läuten, wenn man von einem vermeintlichen Berater in den sozialen Medien persönlich kontaktiert wird.