Ein Schweinebauer aus dem Bezirk Klagenfurt-Land musste sich in der Vorwoche am Landesgericht Klagenfurt wegen Tierquälerei verantworten. Im Frühjahr deckte der Verein gegen Tierfabriken (VGT) Missstände in seinem Betrieb auf, der damals noch das AMA-Gütesiegel trug. Schockierende Fotos und ein Video machten in der Folge die Runde. Zu sehen waren Schweine mit knallroten Augen, mit abgebissenen Schwänzen und riesigen Geschwüren. Der Richter bot dem Mann eine Diversion in Höhe von 6110 Euro an, der er zustimmte. Die Staatsanwaltschaft sprach sich dagegen aus. Eine rechtskräftige Entscheidung gibt es daher noch nicht.