In Kärnten gibt es zahlreiche Institutionen, die Frauen in Krisensituationen helfen. Besonders wichtig ist diese Unterstützung, wenn es um Gewalt in der Familie geht. In den vier Frauenhäusern in Kärnten wird Betroffenen geholfen. Anlässlich des internationalen Frauentages am 8. März erzählen die Leiterinnen der vier Kärntner Frauenhäuser – Claudia Arpa (Lavanttal), Petra Erian (Klagenfurt), Angelika Hinteregger (Oberkärnten) und Christina Kraker-Kölbl (Villach) – im Interview mit der Kleinen Zeitung, von Zunahme an Cybergewalt, der Auswirkungen der Pandemie auf die Situation der Frauen in Kärnten und der Hilfe, die Betroffene in Anspruch nehmen können, wenn sie Gewalt ausgesetzt sind.
Interview
"Wir Frauen arbeiten bis zum Rande der Selbstausbeutung"
Die Leiterinnen der Kärntner Frauenhäuser erzählen, wie die Pandemie zu einer "Krise der Frauen" wurde, warum dringend mehr Aufklärung über Cybergewalt nötig ist und wie sich Frauen aus Abhängigkeiten lösen können.
© Markus Traussnig