Zwei Stunden lang war Landeshauptmann Peter Kaiser am Mittwoch – gleich wie seine Amtskollegen aus den Bundesländern – beim Corona-Öffnungsgipfel mit der Bundesregierung und den Gecko-Experten online zugeschaltet. Die Frage, ob Kärnten die Maßnahmen der Bundesregierung mittragen werde, habe er mit "wenn ... dann" beantwortet, informierte Kaiser am Nachmittag die Medien. Konkret bedeute das, so Kaiser: "Wenn die Prognosen der Experten auch in Kärnten zu- und eintreffen und die Zahlen es zulassen, dann werden wir die Lockerungen auch datumsmäßig so mittragen." Also ab 19. Feber Umstellung von 2G auf 3G, ab 5. März Wegfall aller Einschränkungen, aber FFP2-Maskenpflicht im Lebensmittelhandel, in Apotheken, Öffis und geänderte Teststrategie ab 1. April.
Kärntner Reaktionen zur Öffnung
"Wenn Prognosen so eintreffen, trägt Kärnten Lockerungen mit"
Nach Öffnungsgipfel mit der Bundesregierung appelliert Kärntens Landeshauptmann Peter Kaiser an die Bevölkerung, sich weiter mit Maske, Abstand und Hygiene zu schützen: "Pandemie ist nicht vorbei." ÖVP erfreut über "Befreiungsschlag".
© Helge Bauer