Wenn Thomas Schludermann mit seiner Arbeit beginnt, ist es draußen noch stockdunkel. Seine Schicht beginnt heute um 6.30 Uhr, „da sind die Kollegen aus der ersten Schicht, die beginnt um 5.15 Uhr, schon unterwegs“, erzählt er, während er seinen Post-Wagen mit Paketen voll schlichtet, zuvor noch die Lieferadressen in sein Lesegerät einscannt. Heute wären es mehr als 300 Pakete, die er auf seiner Tour auszuliefern hätte. „Das schaffe ich allein kaum.“ Deshalb hat er 50 an einen Kollegen abgegeben. „Dezember ist eben Hochsaison“, sagt er.