Der große Wurf, um den über Jahre gerungen wurde, ist unter Dach und Fach. Die Besoldungsreform für Kärntens Landesbedienstete, die höhere Einstiegsgehälter und dann eine Abflachung der Lebensverdienstkurve bringt, gilt ab 1. Jänner 2022. Doch in den Reihen der Personalvertreter im Landesdienst wurde die Reform in den letzten Wochen, die Wahlkampf bedeuteten, teils heftig kritisiert. Montag und Dienstag (8., 9. November) sind rund 3900 Kärntner Landesbedienstete zum Wählen aufgerufen. Also die Beschäftigten der Landesverwaltung, Straßenmeistereien, Wasserbauämter, Musikschulen oder Bezirkshauptmannschaften. Zum einen ist die Zentralpersonalvertretung zu wählen, zum anderen die Personalvertretung der zugeordneten Dienststellen.
Personalvertreter
Ruf nach kürzerer Arbeitszeit und mehr Urlaub im Landesdienst
Wahlkampf ist's: Kärntens 3900 Landesbediensteten wählen Anfang nächster Woche ihre Personalvertretung. 35-Stunden-Woche, zwei Urlaubstage mehr, aber auch Änderungen der neuen Besoldungsreform als Forderungen.
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