Auch wenn viele Mundart-Wörter auf jahrhundertealte Überlieferungen zurückgehen, so entwickelt sich die gesprochene Sprache dennoch stetig weiter – und mit ihr der Dialekt. Der Obervellacher Friedrich M. Hahn hat die aktuelle Corona-Situation nun zum Anlass genommen, um neue Idiome zu schaffen – und zwar für den Mund-Nasen-Schutz. Als Beispiele führt er Fotzfetzele, Fotzhangele oder Fotztüachl an, „angelehnt ans Salzburgische Fotzn – Maul, Gesicht, Ohrfeige".