Um Mitternacht in der Nacht zum Dreinagelfreitag, dem zweiten Freitag nach Ostern, machen sich jedes Jahr Tausende Kärntner auf zum Vierbergelauf. Doch wie vieles, wird das in diesem Jahr aufgrund der Corona-Krise anders sein. Wobei das im Fall des Vierbergelaufs, der vom Magdalensberg über den Ulrichsberg und den Veitsberg auf den Lorenziberg führt, nicht so einfach ist. Bewegung in frischer Natur ist bekanntlich nicht verboten. Und die jahrhundertealte Wallfahrt hat offiziell keinen Veranstalter – kann so gesehen also gar nicht abgesagt werden.
Keine Messen und Labestationen
Vierberglern wird der Weg erschwert
Offiziell absagen kann man den Vierbergelauf nicht, weil es keinen Veranstalter gibt. Ruf nach Sperren der Zufahrtsstraßen wird laut. Kirche wird keine Andachten feiern und die Feuerwehr darf nicht ausschenken.
© Dieter Kulmer