Heute geht in Klagenfurt die Gerichtsverhandlung um das Kunstprojekt "For Forest", die am 24. Februar eröffnet und vertagt wurde, weiter. Der Schweizer Künstler Klaus Littmann respektive die Littmann Kunstvermittlungs GmbH, fordert ausständige Zahlungen für November und Dezember 2019 ein, wie sein Anwalt Gernot Murko vor Richter Christof Pollak erklärte. Beklagte Partei ist die "For Forest Forever GmbH", deren Geschäftsführer der Bauunternehmer Herbert Waldner ist. Dessen Rechtsanwalt Martin Mutz erklärte, die Gesellschaft erhebe Gegenforderungen an Littmann wegen diverser Überschreitungen des Budgets. Dies umfasse Agenturkosten ebenso wie Social-Media-Aktivitäten, aber auch den Auftritt des Burgtheaters im Stadion. Insgesamt habe Littmann 63.000 Euro an Geldern freigegeben, die vom Budget nicht gedeckt gewesen seien, die wolle man zurück.