Am 12. November hätte sich eine Allgemeinmedizinerin aus Klagenfurt vor dem Landesgericht Klagenfurt verantworten müssen. Sie soll gut eineinhalb Jahre lang Patienten mit zu hohen Dosen an suchtmittelhältigen Medikamenten versorgt haben. Die Gesamtmenge der verschriebenen Opioide und psychotropen Stoffe soll um das Zwölffache überschritten worden sein. Doch der Prozess fand nicht statt. Die praktische Ärztin ließ sich durch ihren Verteidiger entschuldigen: Sie war erkrankt.