Eine kurze Verzögerung gab es am Donnerstagnachmittag im Zugverkehr zwischen Klagenfurt und Krumpendorf. Laut ÖBB-Sprecher Herbert Hofer hatte ein Lokführer kurz vor 15 Uhr gemeldet, dass Kinder Steine auf die Gleise gelegt hatten. Auf der Anzeigetafel am Hauptbahnhof in Klagenfurt hieß es, dass sich Personen im Gleisbereich befinden würden. Der Zugverkehr wurde vorübergehend auf der Strecke unterbrochen. „Der Aufenthalt im Gleisbereich ist lebensgefährlich“, warnt Hofer. Es komme immer wieder mal vor, dass Steine auf Gleise gelegt werden. Sogar Vorfälle mit Betonplatten habe es in Österreich schon gegeben, so der ÖBB-Sprecher: „Solche Streiche können ins Auge gehen. Wenn ein Zug dadurch entgleist, kann das sogar in einer Katastrophe enden.“
Begehung der Strecke
Wenn eine solche Warnung eines Zugführers eingeht, wird der Zugverkehr sofort unterbrochen. Die Strecke werde dann abgegangen und die Gegenstände von den Gleisen geräumt. Zwischen Klagenfurt und Krumpendorf konnte der Zugverkehr kurz nach 15.30 Uhr wieder aufgenommen werden.