Er gehört zu den eifrigsten, und auch umstrittensten, Kommentatoren und Postern auf Social Media in Österreich: Heimo Lepuschitz, der in Villach geborene Kommunikationsberater und Medienstratege der FPÖ. Doch ganze zehn Tage lange war vom 49-Jährigen weder auf X noch auf Facebook etwas zu lesen. Selbst zu den Koalitionsverhandlungen und zur neuen Bundesregierung äußerte sich bisher nicht.
Am Mittwoch hat Lepuschitz dann selbst eine Erklärung für seine vorübergehende Abstinenz auf Social Media abgegeben. Und der Grund ist ein tragischer: „Uns ist leider unser Haus abgebrannt“, schreibt er.
Heute sei es Zeit, Danke zu sagen, schreibt der Kärntner. „Danke an alle lieben Freunde, die sofort zur Stelle waren um zu helfen und zu unterstützen.“ Lepuschitz‘ besonderer Dank gilt „meiner lieben Lebensgefährtin Gaia, ddie über sich hinausgewachsen ist und stark war, als es mir nicht gut ging“. Nachbarn haben den Brand entdeckt und die Familie „mit den Kindern aus dem brennenden Haus sturmgeläutet“ und ihnen das Leben gerettet. „Ohne die wir wohl nicht mehr leben würden.“
„Es waren unfassbar harte Tage, aber bis jetzt haben wir es als Team großartig geschafft.“, so der PR-Berater, der damit rechnet, dass der Wiederaufbau seines Hauses rund fünf Monate dauern wird.