Starkschnee-Ereignisse gab es nicht viele im zurückliegenden Winter. Das wirkt sich positiv auf die Landeskassen aus und ließ den finanziellen Aufwand schmelzen. Für den mit 1. April zu Ende gehenden Winterdienst der Straßenmeistereien fielen die Kosten im Vergleich zum Vorjahr um 1,5 Millionen Euro niedriger aus. Gesamt waren es rund 10,5 Millionen Euro, bilanzierte Landeshauptmannstellvertreter Martin Gruber (ÖVP) als Straßenbaureferent Dienstag nach der Regierungssitzung. Fordernd für die Mitarbeiter sei über Tage allerdings das Blitzeis gewesen, das den Salzverbrauch nach oben schnellen ließ. Trotz des milden Winters wurden dadurch insgesamt 16.500 Tonnen Salz verbraucht und rund 85.000 Einsatzstunden geleistet.