Nach Außen geben sich alle total gelassen, doch wer das Innenleben von Parteien kennt, der weiß trotz anderslautender offizieller Bekundungen: Unabhängig davon, ob die Nationalratswahlen vom 29. September auf den 9. Juni (zusammen mit den EU-Wahlen) vorverlegt werden oder nicht, das interne Ringen um die Mandate im Hohen Haus hat bereits begonnen. Damit stellt sich die Frage: Wer hört auf, wer bleibt, wer kommt?