Seine Geschäftstätigkeiten in der angeschlagenen Signa-Gruppe, als Aufsichtsratschef und millionenschwerer Berater, sorgen für heftige Diskussionen über Alfred Gusenbauer. Die burgenländische SPÖ spricht sich für einen Parteiausschluss des Ex-Parteichefs (2000 bis 2008) und früheren Bundeskanzlers (2007 bis 2008) aus. So ein Verhalten sei „mit sozialdemokratischen Werten nicht vereinbar“, heißt es von Klubobmann Roland Fürst. Anderen, wie dem Tiroler SPÖ-Chef Georg Dornauer, schwebt eine Ruhendstellung der Parteimitgliedschaft vor.
Causa Signa
Kaiser hält nichts von Parteiausschluss Gusenbauers
Die Debatten über die Geschäftstätigkeiten des Ex-Vorsitzenden Alfred Gusenbauer reißen in der SPÖ nicht ab. Kärntens Landeshauptmann Peter Kaiser hält nichts von Konsequenzen.
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