„Es ist ein hoher und deutlich steigender Budgetposten, den das Land und die Gemeinden (in der Aufteilung 70 zu 30 Prozent) in schwierigen Zeiten gemeinsam stemmen müssen: Für die fünf Landesspitäler der Kabeg mit derzeit 8460 Beschäftigten und 2300 Betten ist fürs Jahr 2024 ein Nettogebarungsabgang von 366 Millionen Euro zu finanzieren. Die weiter hohe Inflation, gestiegene Energiekosten und steigende Personalkosten erhöhen den Druck auf das Gesundheitswesen in Summe, ganz speziell auf die Spitäler, wo Hochleistungsmedizin erbracht wird“, betont Gesundheitsreferentin Beate Prettner (SPÖ). Für den Nettogebarungsabgang müssen um 37,3 Millionen Euro mehr als 2023 aufgebracht werden. Doch es sei ein Mitteleinsatz „für umfassende, rund um die Uhr verlässliche und modernste Medizin“, sagt sie.