Das Jahr startet gut für alle E-Sport-Begeisterte in Österreich. Die heimische Szene bekommt von Staatssekretär Florian Tursky (ÖVP) eine Förderung zugeschrieben, die sich vor allem um die Schaffung und Weiterentwicklung von E-Sport-Angeboten kümmern soll. „Der E-Sport ist nicht nur ein faszinierendes Freizeitvergnügen, sondern auch eine Plattform, die eine breite Palette von Kompetenzen fördert, die in der digitalen Welt immer wichtiger werden“, so der Digitalisierungsstaatssekretär Tursky.

Offziell noch kein Sport

Während in Südkorea, China und den USA E-Sport bereits fest in der Sportlandschaft verankert ist, ist es in Österreich noch nicht offiziell als solcher anerkannt. Und das trotz einer steigenden Beliebtheit von Videospielen im Land. Im Sommer letzten Jahres hat das Digitalisierungsstaatssekretariat die Zuständigkeit für E-Sport von der Bundesregierung zugeteilt bekommen. Nun wird ein erster Schritt gesetzt, um die österreichische Szene zu stärken und Talente gezielt zu unterstützen.

„Wir möchten die österreichischen E-Sport-Vereine bei der Schaffung und Weiterentwicklung von Angeboten unterstützen, um nicht nur Talente zu fördern, sondern auch wirtschaftliche Chancen zu nutzen. Durch gezielte Fördermaßnahmen wollen wir die Professionalisierung vorantreiben und Barrieren für eine breite Teilnahme abbauen“, so Tursky. Dazu gehört auch die Förderung der Barrierefreiheit für körperlich eingeschränkte, sehbehinderte und hörgeschädigte Menschen.

Die heimischen Vereine freuen sich über die aktuellen Entwicklungen.