Die Hauptursache für die Insolvenz des Unternehmens, das einst in Marketing und Kommunikation erfolgreich war, soll laut Firmengründer Michael Ksela die massiv negative Entwicklung im Jahr 2022, "sowie in den ersten fünf Monaten des Jahres 2023" sein. "Die Covid-19-Pandemie und ihre Nachwirkungen sowie die Ablehnung von Zusagen und Aufträgen langjähriger Vertragspartner haben wesentlich zur Antragstellung beigetragen."

Fortführung "nicht darstellbar"

1.083.000 Euro Passiva stehen rund 681.000 Euro Aktiva gegenüber. Eine Fortführung des Unternehmens ist laut Schuldnerangaben – vorbehaltlich der Entscheidung des Insolvenzgerichtes – nicht darstellbar. Der zu bestellende Insolvenzverwalter wird das Ansinnen der Antragstellerin zu prüfen haben, ohne dass ein weiterer Ausfall für die Gläubiger droht.

Der KSV 1870 bietet allen Gläubigern an, sie in diesem Fall zu vertreten.