Laut aktueller KSV1870-Insolvenzhochrechnung waren im ersten Quartal 2023 in Kärnten 51 Unternehmen von einer Insolvenz betroffen – das entspricht exakt dem Vorjahresniveau. Die Zahl der 32 Eröffnungen ist gegenüber dem Vorjahr um 45,5 Prozent gestiegen, wobei zwei Drittel davon durch Gläubigeranträge ins Rollen gekommen sind. Die Zahl der Insolvenzverfahren, die mangels Vermögens nicht eröffnet wurden, ist hingegen um 34,5 Prozent gesunken. Nach wie vor dominieren kleine Betriebe aus dem Bereich der Bauwirtschaft, des Handels und der Gastronomie das Kärntner Insolvenzgeschehen.
Insolvenzen im ersten Quartal
Privatkonkurse in Kärnten um 13 Prozent gestiegen
51 Unternehmen waren im ersten Quartal laut KSV1870 von einer Insolvenz betroffen. Die größte Firmenpleite betrifft die GHL Vertriebs GmbH in Treibach-Althofen mit Passiva von 4,3 Millionen Euro.
© Kleine Zeitung / Weichselbraun