Drei von vier Gebäuden in Österreich wurden vor 1990 gebaut und gelten laut Statistik Austria zu 60 Prozent aus energetischer Sicht als sanierungsbedürftig. Der energieintensive Gebäudesektor bietet also enormes Potenzial, Energie, Geld und CO2 zu sparen, so das Austrian Institute of Technology (AIT) in einer aktuellen Studie. Es empfiehlt, die Sanierungsquote von derzeit 0,8 Prozent bis 2030 auf 2,5 Prozent zu heben. Technisch gehe es dabei um Energieeffizienz, um Automation, intelligente Regeltechnik, Beleuchtung, Gebäudemanagement; all das sei bisher kaum beachtet worden.
Smarte Gebäude gefragt
Drei von vier Häusern verbrauchen zu viel Energie
Teure Energie zwingt Unternehmen wie Hausbesitzer zu mehr Effizienz: Das Geschäft des Energiemanagements beginnt zu boomen. Das Potenzial der Strom- und CO₂-Einsparung soll bei bis zu 30 Prozent liegen.
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