Sie sind eine Ikone der weltweiten Slow-Food-Bewegung. Wie passen deren Botschaften in diese Zeit multipler Krisen?
ANA ROS: In unserer globalisierten Welt können wir jederzeit alles haben, es ist das Zeitalter des Überflusses. Dagegen hilft die Entschleunigung. Es gilt Menschen zurückzuführen – auf das Lokale, das Biologische, das Saisonale, die Qualität. Aber das Ganze geht viel weiter: Wir müssen unsere Art zu leben ändern, um zu überleben.