Die Stabilität, das „Wir“, die Regionalität, die Innovation – all das rückte die Raiffeisenlandesbank Steiermark bei ihrem Festakt zur Hauptversammlung in den Mittelpunkt. Doch als Johann Strobl, Vorstandschef von Raiffeisen International (RBI), am Dienstag von Russland und der Ukraine berichtete, war die Spannung greifbar. Im Krieg, „der die Welt verändert hat“, gehe es vorrangig um die Basisversorgung der Bevölkerung (konkret um die Bargeldversorgung) und darum, „Vorsorge zu treffen für den Fall, dass ein Rechenzentrum zerstört wird“, erklärte Strobl. 70 bis 80 Prozent der Filialen in der Ukraine seien geöffnet, „viele Mitarbeiter arbeiten von zu Hause aus – oder von jenseits der Grenze“. Die Unterstützungsmaßnahmen für Ukrainer und Ukrainerinnen machen „mittlerweile einen stolzen zweistelligen Millionenbetrag aus. Wir sind auch emotional sehr betroffen.“